🧭 Retrospektive – Mein Weg zur heutigen Seite
Ein Blick zurück: Die Entwicklung meiner Website – und meiner eigenen digitalen Reise.
1999 – Erste digitale Spuren
v1.3 – My first stay in the U.S.A.

Warum:
Ich war zum ersten Mal in den USA – und wollte meine Eindrücke teilen. Nicht für die Welt, sondern für Familie und Freunde.
Wie:
Mit purem HTML. Kein CMS, kein Designsystem – nur Notepad, Neugier und ein simpler Upload.
Gelernt:
Digitales Erzählen beginnt nicht mit Technik, sondern mit dem Wunsch, sichtbar zu machen, was mich bewegt.
2000 – Unterwegs im Osten der USA
v1.4 – Dokumentation unserer Reise

Warum:
Reisen hieß für mich: entdecken, dokumentieren, erzählen. Damals war das Web das perfekte Logbuch.
Wie:
Wieder: HTML pur – mit Tagesberichten, Bildern und Karten. Technisch schlicht, inhaltlich persönlich.
Gelernt:
Menschen folgen Geschichten, nicht Strukturen. Inhalte brauchen nicht viel Technik, aber Haltung.
2001 – Leben in den USA
v1.5 – Alltag sichtbar machen

Warum:
Das erste Mal über Monate im Ausland. Ich wollte nicht nur Erlebnisse festhalten, sondern ein Gefühl transportieren.
Wie:
Mit mehr Struktur: CSS kam dazu, einfache JavaScript-Spielereien auch. Es entstand eine persönliche Startseite.
Gelernt:
Websites sind nicht statisch. Sie wachsen mit dem, was wir erleben – und mit dem, was wir ausdrücken wollen.
2001–2002 – Digitaler Blog vor dem Begriff
v2.0 – Online-Blog während meines Praktikums

Warum:
Mein USA-Praktikum bot viele Erlebnisse – beruflich, kulturell, menschlich. Ich wollte mehr als Tagebuch: einen Dialog.
Wie:
Mit HTML, CSS, JavaScript und erstmals Perl – mein erster 'eigener' Blog (auch wenn ich das Wort noch nicht kannte).
Gelernt:
Technik ist Werkzeug. Relevanz entsteht, wenn Inhalte nicht nur übertragen, sondern verbinden.
2008–2009 – Web 2.0 und Aggregation
v3.0 – RSS, überall

Warum:
Das Web wurde sozialer. Blogs, Feeds, Kommentare. Ich wollte nicht nur schreiben, sondern auch sammeln und verknüpfen.
Wie:
Ich aggregierte Inhalte per RSS, verknüpfte Seiten und erstellte damit ein inhaltliches Netzwerk.
Gelernt:
Relevanz im Netz entsteht nicht nur durch das, was man selbst sagt – sondern auch durch das, was man aufnimmt und teilt.
2011 – Relaunch mit WordPress
v4.0 – Vom Basteln zum System

Warum:
Ich brauchte mehr Struktur – beruflich wie inhaltlich. WordPress bot ein flexibles Fundament für beides.
Wie:
Mit WordPress 3.0, PageLines-Theme, RSS-Feeds – endlich mit CMS und responsive Design.
Gelernt:
Struktur ermöglicht Skalierung. Wer viele Inhalte sinnvoll ordnen will, braucht technische Klarheit.
2012 – Professionalisierung & Internationalisierung
v4.1 – Business-Fokus, neue Sprache

Warum:
Meine berufliche Rolle entwickelte sich – international, beratungsnah, strategischer. Die Seite musste das widerspiegeln.
Wie:
Ich wechselte zur iFeature-Oberfläche, stellte Inhalte auf Englisch um und schärfte meinen Fokus auf Business-Themen.
Gelernt:
Sprache ist Positionierung. Wer international denkt, muss lokal verständlich bleiben.
2019 – Frisches Design, professioneller Content
v4.2 – Beratung sichtbar machen

Warum:
Ich wollte meine Themen – Transformation, Technologie, Führung – klarer und zugänglicher kommunizieren.
Wie:
Mit dem Customizr-Theme, modernem Design und besseren redaktionellen Strukturen. RSS blieb, das CMS wurde stabiler.
Gelernt:
Design ist nicht Dekoration – es ist Ausdruck. Wer professionell wirken will, muss konsistent kommunizieren.
2025 – Neustart mit Astro
v5.0 – Weniger Technik, mehr Wirkung

Warum:
WordPress wurde träge: DSGVO-Aufwand, Cookie-Banner, Plugin-Wartung. Die Cloud-Kosten explodierten – teilweise verdreifacht. Ich wollte raus aus dem System-Dschungel und zurück zur Klarheit.
Wie:
Mit Astro: einer statischen, blitzschnellen, wartungsarmen Seite. Kein CMS, keine Cloud-Abhängigkeit, nur strukturierter Code, Markdown und Fokus.
Gelernt:
Einfachheit ist keine Schwäche – sie ist Konsequenz. Technologie darf nicht im Weg stehen, sondern muss ermöglichen. Deshalb: Simplify to amplify.