Früher vs. Heute: Business-Apps neu gedacht… mit KI!

20. August 2025

Wie KI Business-Apps verändert: schneller, günstiger, individueller – und endlich mit dem Menschen im Zentrum.

Mit diesem Beitrag möchte ich Orientierung geben: Wie KI Business-Apps schneller, günstiger und individueller macht – und gleichzeitig den Menschen stärker in den Mittelpunkt rückt.

Eine Brücke im Morgennebel mit Sonnenlicht – Sinnbild für Übergang, Orientierung und Aufbruch.
Eine Brücke im Morgennebel mit Sonnenlicht – Sinnbild für Übergang, Orientierung und Aufbruch.

Das Bild oben ist für mich mehr als ein schöner Sonnenaufgang. Es zeigt eine Brücke im Nebel – einen Übergang von gestern nach morgen. So fühlt sich meine Arbeit aktuell an: Wir stehen mitten im Wandel. Noch ist vieles unklar, doch die Richtung zeichnet sich ab.

In den letzten Wochen habe ich zahlreiche Workshops zu Business-Apps begleitet. Was mich dabei immer wieder überrascht: Wie stark KI inzwischen die Spielregeln verändert. Früher haben wir monatelang große Anwendungen geplant, entwickelt und teuer implementiert. Heute braucht es für viele Dinge nur noch wenige Tage – und oft reicht schon ein Prompt.

Was sich durch KI verändert

  • Kosten & Geschwindigkeit: Statt Monaten reden wir von Tagen oder Wochen. Ideen lassen sich viel schneller testen und anpassen.
  • Integration: Nicht alles muss in eine riesige App. KI verbindet vorhandene Tools, Daten und Workflows viel flexibler.
  • Personalisierung: Business-Apps passen sich heute an Rollen, Situationen und Bedürfnisse an – nicht mehr andersherum.
  • Empowerment: Fachbereiche können mit KI und Low-Code selbst gestalten. Das schafft Ownership und entlastet die IT.
  • Mensch im Mittelpunkt: KI macht Technologie zugänglicher – Spracheingabe, Bilder, visuelle Interfaces statt Formularwüsten.
  • Agilität als Grundprinzip: KI zwingt uns, iterativ zu arbeiten. Do – Inspect – Adapt ist nicht optional, sondern überlebenswichtig. Wer weiter in Quartalen plant, verliert den Anschluss.

Konkrete Beispiele

  • Supplier-Datenbank: Von komplexen Eingabemasken zu automatisierten KI-Analysen.
  • Büro-Anwesenheits-App: Von aufwendigen Kalenderabgleichen zu einfachen KI-Vorschlägen.
  • Onboarding-Prozess: Von Excel-Listen zu personalisierten Einarbeitungsplänen per Prompt.
  • Nachhaltigkeits-App: Von Formularen zur Foto-Erkennung von Zählerständen.

In den nächsten Wochen werde ich diese Beispiele hier in einer Serie „Früher vs. Heute“ aufgreifen – kurz, greifbar und praxisnah. Dabei ist mir wichtig: KI ist kein Allheilmittel. Sie inspiriert zu neuen Wegen, hat aber auch Grenzen und Schattenseiten. Genau diese Balance gehört zur ehrlichen Diskussion dazu.

Warum das wichtig ist

Technologie wirkt nur, wenn Menschen sie wollen. Mit KI haben wir die Chance, Business-Apps neu zu denken: schneller, günstiger, individueller – und vor allem menschenzentrierter. Für mich ist das kein Trend, sondern ein Perspektivwechsel: Wir starten beim Nutzen, nicht bei der Technik.

👉 Meine Einladung: Wo siehst du die größten Veränderungen? Welche „Früher vs. Heute“-Momente hast du in deinem Umfeld erlebt?